Großes Kino.......

Nach dem Bau der großen fast war ich diese
recht schnell an meinen Kumpel Ralf los.......
Aber der Sound ging mir nicht aus dem Kopf.
Es war einfach nur erstaunlich, welches Leistung
diese Billigchassis brachten. Und auch die kleinen
Tangbänder faszinierten durch ihre breitband-
typischen Stärken. Gute Räumlichkeit und besonders die Stimmen faszinieren durch natur-
getreue Wiedergabe. Was lag also näher, als die
große fast zum 5.1 System auszubauen?

Die Senon brauchen bei diesem Einsatz keinen wirklichen Tiefbass zu bringen. Der dolby digital Receiver trennt eh aktiv bei 90 Hz. Also bekommen Sie keine Bassreflex, sondern ein geschlossenes Gehäuse. Die untere Grenzfrequenz liegt laut Simu bei etwa 60 Hz. Ausreichend! Die Trennfrequenz bei der fast lag bei 260 Hz. Beim 5.1 wollte ich eine etwas höhere Belastbarkeit erreichen. Der Tangband ist bei so tiefen Trennfrequenzen dann doch recht schnell an seiner Grenze angelangt. Ich wählte hier 400 Hz. Auch hier trenne ich nur mit 6db. Diesmal kam aber keine Parallel-, sondern eine Serienweiche zum Einsatz. Ob diese nun Riesenvorteile bringt kann ich nicht sagen. Die Boxen klingen auf jeden Fall sehr gut. Der vorlaute Mittenbreich wurde wieder mit dem K&T Sperrkreis gerade gebügelt.

Und was ist mit dem Bass????
Da hatte ich schon lange meine persönliche Endlösung erreicht. Alles unter 90 Hz wird vom legendären Klipschhorn wiedergegeben. Die Pegelreserven sind auf jeden Fall ausreichend...... Als ich das erste Mal "independence day" sah (und hörte) wunderte ich mich, dass keine Risse im Putz waren